„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“
Rumi
Was Dich erwartet
In unserem Workshop erforschen wir gemeinsam, wie wir in Beziehung mit uns selbst und unseren Partner:innen verbunden sein möchten. Mit hilfreichen Impulsen und praxisorientierten Übungen werdet ihr eigene Werkzeuge und Fähigkeiten an die Hand bekommen, um diese Bedürfnisse lebendig werden zu lassen und Beziehung in Tiefe, Verbindung und Freude erfahren zu können. An diesem Wochenende beschäftigen wir uns unter anderem mit folgenden Fragen:
- Wie können wir unterschiedliche Bedürfnisse nähren?
- Wachsen wir gemeinsam oder einsam?
- Wie können wir einander in Konflikten begegnen?
- Wie kann ich eine für mich erfüllende Sexualität gestalten?
- Wie kann ich Grenzen setzen und Nähe bewahren?
- Sind wir als Individuen verbunden oder in Abhängigkeit verschmolzen?
Unser Forschungsraum
Wir möchten Euch eine offene, wertfreie, unterstützende und sichere Umgebung schenken. Dabei ist es uns wichtig, auch Euren individuellen Themen, Wünschen und Impulsen Raum zu geben und flexibel zu schauen, wohin es uns als Gruppe an diesem Wochenende bewegt. Alles kann – nichts muss.
Ein Workshop für alle
Unser Workshop ist inklusiv und verzichtet bewusst auf heteronormative Stereotypen. Alle Personen und Konstellationen von Beziehungen und Nicht-Beziehungen sind willkommen – ob monogam, polyamorös oder ganz und gar labelfrei. Wir freuen uns auf Euch!
Eckdaten
Wann: 21.4. – 23.4.23 (Freitag 17 Uhr – Sonntag 16 Uhr)
Wo: Zentrum für Yoga und Stimme, Paul-Lincke-Ufer 30, 10999 Berlin.
Kosten: 300 EUR/ Person
Für Geringverdienende und Studierende wird der Preis angepasst. Bitte bei uns melden.
Angela (she/her)
Das Kennenlernen der Gewaltfreien Kommunikation war für mich, meine Beziehungen und mein Blick auf die Welt zutiefst transformierend. Sie eröffnet immer wieder neue Möglichkeiten, unsere Bedürfnisse und Grenzen wahrzunehmen, in radikaler Selbstfürsorge für sie einzustehen und gleichzeitig in Verbindung mit dem Gegenüber zu bleiben. In meiner Arbeit möchte ich diese Ernte von wahrhaftiger Lebendigkeit und Fülle weitergeben.
Als Teil der LGBTQIA⁺ Community ist mir außerdem das Aufbrechen klassischer Rollenbilder ein tiefes Anliegen, um neue und sichere Räume für eine gleichberechtigte Entfaltung der queeren Community zu schaffen.
Nadine (she/her)
Als Paar- und Sexualtherapeutin betrachte ich eine intime Beziehung als die tiefsten Begegnung zwischen Menschen. Dabei handelt es sich nie um oberflächliche Interaktionen, sondern um die Geschichten und Erfahrungen der individuellen Personen – ihre Körpergeschichte, ihre Bindungserfahrungen und ihre tiefsten Sehnsüchte. Es fasziniert mich, diese Komplexität zu erforschen und Menschen dabei zu unterstützen, ihre Beziehungen und Sexualität zu vertiefen. Dabei geht es mir vor allem darum einen geschützten Rahmen zu schaffen, in dem verinnerlichte Bilder und Erfahrungen hinterfragt werden dürfen, ganz besonders die Aspekte, die weniger sexy sind.
Anmeldungen und Fragen über das Kontaktformular oder direkt an:
forschungsraum@gmx.de